Der Ausbau der H2-Wirtschaft nimmt international an Fahrt auf. Vor diesem Hintergrund wird die kostengünstige Großserienfertigung von effizienten H2-Brennstoffzellen umso bedeutender. Die sog. Bipolarplatten bilden dabei ein Schlüsselelement innerhalb der H2-Brennstoffzellen, wobei gerade deren Umformung einen zentralen Herstellungsschritt in der Wertschöpfungskette darstellt.
Das Projekt „Simulation und Prototyping für die kosteneffiziente Produktion von metallischen Bipolarplatten in Brennstoffzellen“ – kurz H2-Enabler – adressiert daher die Erprobung der Warmumformung auf einer Laboranlage für metallische Bipolarplatten. Der Umformprozess basiert dabei auf einer im Projekt zu entwickelnden Simulation.
4 Partner aus Deutschland und den Niederlanden arbeiten gemeinsam an dem Projekt, das im Rahmen des Interreg VI A Deutschland-Nederland-Programms gefördert wird. Dafür werden Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, des niederländischen Ministrie van Economische Zaken en Klimaat, des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der niederländischen Provinz Overijssel zur Verfügung gestellt.